Attraktiver Lebensraum für alle 

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Wie wird eine Stadt zu einem attraktiven Lebens- und Erlebnisraum für Einheimische und Gäste gleichermaßen? Die bayerische Stadt Beilngries macht es vor: Mit ganzheitlichen Tourismuskonzepten und gezielten Fördermaßnahmen, die den Bedürfnissen beider Zielgruppen gerecht werden.

Beilngries – eine Lebens(t)raumdestination

Inmitten des malerischen Naturparks Altmühltal und direkt am Main-Donau-Kanal liegt die bayerische Stadt Beilngries. Die Straßen der historischen Altstadt mit ihren mittelalterlichen Türmen und barocken Bauten sowie die herrliche Natur locken täglich zahlreiche Gäste, die in Beilngries attraktive Freizeitangebote und kulinarische Genussmomente genießen möchten. Die 10.000 Einwohner*innen von Beilngries hätten es daher durchaus schlechter treffen können: Denn sie können diese einzigartige Natur- und Kulturlandschaft ganzjährig erleben. Zudem kommen auch sie in den Genuss der vielfältigen Freizeitmöglichkeiten sowie der Kultur- und Gastronomieszene vor Ort. Beilngries überzeugt dabei besonders mit vielfältigen regionalen und saisonalen Angeboten: Darunter zahlreiche kulinarische Veranstaltungen, regionale Märkte, Volksfeste, Open Airs – und sogar ein eigener Christkindlmarkt. Eines ist sicher, die Beilngrieser Bürger*innen müssen sich garantiert nie langweilen.

Beilngries begeistert Einheimische und Gäste gleichermaßen. © Beilngries_Dietmar Denger
Die historische Altstadt mit ihren mittelalterlichen Türmen und barocken Bauten. © Beilngries_Carolin Mueller

Tourismusmanagement und Lebensraumgestaltung

Doch wie kommt es, dass eine kleine Stadt wie Beilngries den Einheimischen und Gästen so ein abwechslungsreiches Freizeit- und Kulturangebot bieten kann? „Was gut für die Einheimischen ist, schätzen auch die Touristen“, weiß Andreas Seyller, Amtsleiter Tourismus und Kultur in Beilngries. Darum hat er sich dem Thema (Stadt-)Fördermaßnahmen angenommen, auch wenn dies auf den ersten Blick keine Aufgabe für ein Tourismusbüro ist.

Gemeinsam mit dem Bürgermeister, dem Stadtbaumeister und der Altstadtmanagerin von Beilngries entwickelt das Tourismusbüro daher immer wieder neue Ideen für Konzepte und (Förder-) Maßnahmen, die den „Lebensraum“ Beilngries insgesamt stärken. Seyller ist der Meinung, „dass man auch im öffentlichen Dienst kreativ werden und sich als Lebensraumgestalter bereichsübergreifend um Projekte kümmern kann, die allen zugutekommen – dem Tourismus und den touristischen Dauergästen, also den Einheimischen“.

Innovative Maßnahmen und Konzepte für eine lebendige Stadt

Mit Hilfe der Fördergelder werden in Beilngries gezielt Projekte und Maßnahmen umgesetzt, die Einheimischen und Gästen gleichermaßen zugutekommen: Sei es die Anschaffung von Eventbühnen für Veranstaltungen, einer neuen Möblierung für die Innenstadt, ein modernes Besucherleitsystem, die Erneuerung der Weihnachtsmarktbeleuchtung oder die Schaffung von begrünten Parkplätzen. Denn darüber freuen sich nicht nur die 270.000 Besucher*innen, die pro Jahr in Beilngries übernachten, sondern auch die Beilngrieser Bevölkerung selbst. „Vor allem während der Coronazeit haben wir vom Tourismusbüro uns intensiv mit den unterschiedlichen Förderprogrammen auseinandergesetzt und uns daraufhin auf verschiedene beworben – mit großem Erfolg“, erklärt Seyller.

Das Tourismusbüro setzt auf neue Ideen und (Förder-)Maßnahmen, die den „Lebensraum“ Beilngries insgesamt stärken. © Beilngries_Carolin Mueller

„Was gut für die Einheimischen ist, schätzen auch die Touristen.“

Andreas Seyller
Amtsleiter Tourismus und Kultur in Beilngries
Umgeben von Altmühl, Sulz, Ludwigskanal und Main-Donau-Kanal ist es in Beilngries zu Wassererlebnissen niemals weit. © Beilngries

Barrierefrei und Grün: Nachhaltige Stadtentwicklung und digitales Marketing

Dabei werden selbstverständlich auch Aspekte wie Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit berücksichtigt:  Nahezu alle öffentlichen Einrichtungen der Stadt sind inzwischen barrierefrei zugänglich, außerdem stehen den Gästen zahlreiche barrierefreie Hotelzimmer zur Verfügung. Zudem wurden die Bauvorschriften im Altstadtbereich gelockert, damit auch in diesem Bereich Photovoltaikanlagen installiert und genutzt werden können.

Auch ein eigener Regionalmarkt wurde ins Leben gerufen, der bei seiner Eröffnung über 10.000 Besucher*innen mit kulinarischen Produkten aus der Region begeisterte. Ferner wird bei allen stadtplanerischen Maßnahmen darauf geachtet, die Flächenversiegelung in der Altstadt niedrig zu halten und stattdessen für ausreichend begrünte Flächen zu sorgen. Zudem werden bereits bestehende Stadtmarketingkonzepte nun auch in digitaler Form angeboten und weiterentwickelt, z.B. ein digitaler Stadtrundgang via App.

Erfolg durch Engagement und bereichsübergreifende Zusammenarbeit

Eines steht fest, ohne das Engagement des Tourismusbüros wären in Beilngries viele dieser Projekte und (Förder-)Maßnahmen nicht umgesetzt worden. Doch die Verantwortlichen in Beilngries haben erkannt, dass eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur*innen und die Bündelung von lokalem Know-how viele neue Möglichkeiten für zukunftsweisende Projekte eröffnet.

Die Erfolgsgeschichte in Beilngries verdeutlicht, wie wichtig der Tourismus auch als treibende Kraft für sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt in einer Destination ist. Auch Seyller ist überzeugt: „Der Erfolg von Förderprojekten und -maßnahmen steht und fällt mit dem Engagement einzelner Personen, die Lust haben, solche Projekte bereichsübergreifend mit verschiedenen Verantwortlichen umzusetzen. Außerdem braucht man einen langen Atem, da viele Prozesse über einen längeren Zeitraum laufen“. Doch auch daran mangelt es den Beilngriesern garantiert nicht.

Weitere Informationen zu Beilngries: https://www.beilngries.de/ 

Den "Lebensraum" Beilngries schätzen nicht nur die Besucher*innen, sondern auch die Beilngrieser Bevölkerung selbst. © Beilngries_Dietmar Denger